Das Anwesen

Eigentlich hatte ich es ihm ja noch nicht sagen wollen, aber seinen großen Augne konbnte ich nicht wiederstehen. Ich sah ihm an, dass er unbedingt wissen wollte, was ich meinte. Ein Lächeln legte sich auf mein Gesicht. "So und wohin soll ich dich begleiten?" fragte er neugierig. "Auf einen Ball... Ein Wohltätigkeitsball, auf den ich eingeladen worden bin und ich soll eine Begleitung mitbringen" antwortete ich, noch immer lächelnd. Gestern war der Brief gekommen. Da ich bei der Spendensammlung geholfen hatte,w ar ich auch eingeladen worden.

Ich überlegte gar nicht lange und nickte ihr dann zu. „Selbstverständlich komme ich mit!“ Lena hilft immer und überall, sie hat so ein großes Herz – ein Glück, dass ich noch in ihrem Herzen Platz gefunden hatte. Ich nahm ihre Hand und ging mit ihr zusammen zur Haustür. „Meinst du ich soll da eher einen Anzug oder einen Smoking anziehen?“ fragte ich sie während ich die Tür aufschloss.
Dann fiel mir etwas ein: „Ähh, ich bin aber ein ganz, ganz schlechter Tänzer“ gestand ich ihr dann noch. Ich schaute ihr in ihre funkelnden Augen…

"Selbstverständlich komme ich mit!“ Ich war so froh, dass ich ihn getroffen hatte... "Danke... Das ist... wundervoll" murmelte ich glücklich. Wir gingen gemeinsam zum Haus. „Meinst du ich soll da eher einen Anzug oder einen Smoking anziehen?“ fragte er, als er die Tür öffnete. Dann hielt er kurz inne. „Ähh, ich bin aber ein ganz, ganz schlechter Tänzer“ gestand er mir. Ich lächelte. "Kein Problem, wir kriegen das schon hin" Ich überlegte kurz. "Soweit ich weiß, ist das den Gästen überlassen..." Als wir im Gang standen, löste ich meine Hand aus seiner und zog die Schuhe aus. Im Haus ging ich prinzipiell auf Socken, ich konnte Hausschue nicht ausstehen... Ohne ein weiteres Wort huschte ich in die Küche, ich war heute fürs Kochen zuständig. Es war kurz nach zwölf, also fragte ich: "Hast du einen Essenswunsch? und bitte sag mir was, ich wei wirklich nicht, was ich kochen soll..."

Ich lächelte als ich ein ja bekam und als wir ankamen meinte ich "du kannst auch gerne mit hineinkommen, und dich mal umsehen" und stieg aus. Ich holte meine Tasche aus dem Kofferraum und suchte einen schlüssel in meiner Tasche. Als ich ihn fand schloss ich die Türe auf und meinte " komm rein" und hielt ihm die Türe auf. Als uns die Drei Welpen entgegen rannten, ich kniete mich hin und streichelte sie und warf meine Sporttasche neben die Türe. Ich ging in die Küche und füllte in die zwei Schüsseln die jeder Hund hatte Wasser und Welpen futter. Ich fragte ihn als ich mir grade etwas zu trinken nehmen wollte "magste auch was trinken" und sah zur theke hinter mir wo er sich hingesetzt hatte.

Ich folge Katie in die große Villa, in der sie mit Dean und Lena lebte. Drei furchtbar süße Hundewelpen kamen auch sogleich auf sie zugestürmt und begrüßten sie freudig wedelnd, dann folgte ich ihr in die Küche, wo sie Näpfe mit Wasser und Futter füllte und den Hunden hinstellte, welche sich auch so gleich freudig auf ihr Futter stürzten. Ich beobachtete die Hunde noch ein wenig, dann wand ich mich wieder Katie zu, welche an die Theke getreten war und dabei war sich etwas zu trinken zu holen, als sie mich fragte, ob ich auch etwas wollte.
"Gerne. Wenn du hast Ginger Ale oder Cola, sonst reicht auch Wasser.", sagte ich und trat zu ihr an die Theke.

Ich antwortete ihm nach dem ich den Kühlschrank geöffnet hatte "klar, wir haben doch immer alles hier" und holte etwas Ginger Ale heraus und füllte es in ein Glas und stellt es ihm vor die Nase "bitte sehr der Herr" meinte ich mit einem grinsen und kippte mir selbst etwas Cola light in ein weiteres glas, und setzte mich neben Luca auf einen der Theken Hocker "und,... schon ne Idee was wir dann gleich machen sollen" und schaut zu ihm hinüber. Ich überlegte schon mal selbst was wir machen könnten und sah mich im raum um, vielleicht würde mir ja so etwas einfallen.

Ich nahm das Glas danken entgegen und merkte erst jetzt richtig, wie trocken meine Kehle war, also nahm ich einen großen Schluck, so dass das Glas beinahe schon wieder leer gewesen wäre. Dann überlegte ich, was man machen könnte.
"Weiß ich nicht. Hast du hunger, willst du was essen gehen? Oder hast du Lust auf nen Film? Dann gehen wir ins Kino. Oder wir gehen mit den Hunden in den Park.", schlug ich vor, war mir jedoch nicht ganz sicher, ob etwas für Katie dabei war.
Meistens tat ich mich recht schwer damit etwas mit Mädchen zu unternehmen, auch wenn es bei Katie eigentlich etwas anderes war, immerhin war sie schon eine Ewigkeit lang meine beste Freundin, dennoch fiel es mir im Moment schwer, da ich Katie immer mehr auf eine ganz andere Art kennen lernte, die mich ein wenig verunsicherte, ich wusste auch nicht genau, was es war.

Ich trank meine Colla schnell aus und meinte dann nach einiger Überlegung, und einem kleinen blick aus dem Fenster, wo ich einen hellen himmel sah aber im Hintergrund doch etwas wolkiger so als ob es gleich regnen würde und meinte "Essen ist gut, wo im Café oder im Diner" und stand kurz darauf auf, und legte das glas ordentlich in die Spülmaschine. Nach seiner Antwort meinte ich dann zu ihm " Okay, ich muss mich nur noch umziehen gehen" und ging schnell in meinen Begehbaren und zog mir etwas anderes an, da die anderen Sachen nur für die schule eigentlich gut waren, aber nicht um was zu unternehmen. Dann ging ich wieder langsam runter und meinte als ich in der Küche ankam " so bin fertig, es kann also los gehen" und zog mir meine geliebte braune Wildlederjacke über, die ich bei meinem ersten Sommer Schluss verkauf bekommen hatte.

"Lieber ins Café, reicht schon wenn ich im Diner ständig bei der Arbeit bin.", ich grinste, dann verzog Katie sich nach oben um sich um zu ziehen. Ich beschäftigte mich in dieser Zeit mit den drei kleinen Welpen die hier herum liefen und ihr Futter scheinbar auf hatten. Alle drei trollten noch ein wenig über den Boden, bevor sie sich in ihr Körbchen verzogen und sich dicht aneinander gekuschelt um zu schlafen. Welpen waren schon süße Dinger bis sie groß wurden, dann würde es sicher noch anstrengend werden mit drei so lebhaften Tieren.
Als Katie fertig war und runter kam pfiff ich kurz anerkennend, sie sah irgendwie immer gut aus, vor allem aber in der braunen Jacke.
"Die Jacke wird immer schicker!", witzelte ich und folgte ihr nach draußen zum Wagen.

Auf seine Bemerkung zu der Jacke musste ich leicht lächeln und meinte dann ganz ironisch "hahaha, sehr Ihlewitz" und ging hinaus. Alls er draußen war schloss ich die Türe ab und stieg ins auto ein mit dem Luca und ich zuvor her gefahren waren und meinte "also dann auf ins Café" und grinste. Als im Radio eines meiner Lieblings Lieder kam und ich aufdrehte und mit sang, mir war es ja zum glück schon immer egal gewesen was andere sagten also war es auch kein Problem für mich wenn ich in einem offenen Cabrio zu singen begann. Als wir in der Stadt am Café ankamen gingen wir rein und setzten uns an einen tisch der in einer ecke lag und von einem Fenster beleuchtet wurde.