Die edle küche

"Kein Problem, wir kriegen das schon hin" hieß ihre Antwort auf mein Geständnis, dass ich ein miserabler Tänzer sich. Das machte mir Mut. Als wir beide dann im Gang standen, löste sich ihre Hand aus meiner und sie zog sich die Schuhe aus. Ich tat das Gleiche und stellte meine Schuhe neben ihre. Sie ging wortlos in die Küche und ich folgte ihr. Sie fragte mich dann:"Hast du einen Essenswunsch? und bitte sag mir was, ich weiß wirklich nicht, was ich kochen soll...".
Ich schaute sie nachdenkend an. "Also ich hätte jetzt richtig Hunger auf Gyros, aber da du kein Fleisch isst, muss ich mir wohl etwas anderes überlegen...." Ich nahm erstmal auf den Küchenstuhl platz. "Spinat mit Spiegelei wär doch auch lecker?"

"Also ich hätte jetzt richtig Hunger auf Gyros, aber da du kein Fleisch isst, muss ich mir wohl etwas anderes überlegen...." meinte er, nachdem er einige Zeit nachgedacht hatte. "Spinat mit Spiegelei wär doch auch lecker?" schlug er vor, als er sich gesetzt hatte. "Oder ich mache dir Gyros und für mich einen Salat" Das war kein vorschlag, das war ein handfester Plan. Damit drehte ich mich um, nahm die Zutaten aus dem Kühlschrank und schnitt das Fleisch. Als dieses im Ofen stand und der Käse langsam schmolz, und der Reis dampfend in der Warmhalteschale lag, machte ich mir einen grünen Salat mit Radieschen und Käse. Ein kräftiger Geruch nach Käse und Fleisch erfüllte die Küche. Schließlich stellte ich den Salat auf den Tisch und Dean servierte ich einen Teller Gyros mit Reis.

"Oder ich mache dir Gyros und für mich einen Salat" schlug sie vor. Es klang für mich eher wie eine Anweisung als ein Vorschlag. Mir gefiel jedoch die Idee. In der Zeit, in der sie in der Küche stand und für uns kochte, räumte ich meine Sporttasche aus und stellte mir meine geputzten Fußballschuhe in die Vitrine. Diese Schuhe sollten mich immer wieder an diesen Tag erinnern.
Der Duft von Fleisch und Käse stieg mir in meine Nase, er zog mich in die Küche, wo der Tisch bereits gedeckt war. Ich setzte mich an den Tisch. Lena servierte mir das Gyros und für sie selbst hatte sie einen Salat gemacht. "Guten Appetit." sagte ich und aß die ersten Bissen. "Es schmeckt wirklich wunderbar! Du bist eine ausgezeichnete Köchin." lobte ich sie.

"Guten Appetit." sagte er und probierte. "Es schmeckt wirklich wunderbar! Du bist eine ausgezeichnete Köchin." meinte er lobend. Ich lächelte."Und du hast einen tollen Geschmack" Dann aß ich schweigend meinen Salat und schaute ihm beim Essen zu. Es machte wirklich Spaß, für ihn zu kochen, vor allem dann, wenn er mir sagte, was er gerne hätte. Und trotz seiner Versicherung damals in Steffis Scheune konnte ich immer noch nicht glauben, dass ich nicht träumte. Er schien meinen Blick zu bemerken und legte mir eine Hand auf den Oberschenkel.

„Und du hast einen tollen Geschmack“ sagte sie zu mir. Ich lächelte sie nur an und dachte mir 'nicht nur bei der Auswahl meines Essens, ich glaube bei der Auswahl meiner Freundin habe ich auch genau ins Schwarze getroffen.' Ich aß meinen Teller auf und bemerkte, wie mich Lena schon einige Zeit lang angeschaut hatte. Mein Besteck legte ich auf den leeren Teller und meine Hand wanderte auf ihren Oberschenkel. Ich sah ihr tief in ihre glänzenden Augen. „Du beobachtest mich jetzt schon eine ganze Weile.“ Ich grinste sie an. „Hab ich wieder gekleckert?“

Er schaute mich an. „Du beobachtest mich jetzt schon eine ganze Weile.“ Er grinste. „Hab ich wieder gekleckert?“Ich lächelte leicht. "Nein... Aber ich kann einfach immernoch nicht glauben, dass das alles wahr ist... Es kommt mir immernoch vor wie ein Traum... Ein wunderschöner Traum, der nicht enden soll..." Langsam und zärtlich strich ihm über die Wange und zog seine Lippen liebevoll mit der Fingerspitze nach. "Wie der schönste Traum, den ich je hatte und jemals haben werde.."

Lena sagte mir noch ein mal, dass sie das alles noch nicht glauben könnte und es ihr immer noch wie ein wunderschöner Traum vorkommen würde. Sie strich mir zärtlich über meine Wange und zog meine Lippen mit ihrer Fingerspitze nach. Ich lächelte sie charmant entgegen. "Ach, Lena, du weißt doch, dass das alles hier kein Traum ist, sondern die wunderbare Realität. Ich kann es selbst noch kaum glauben, aber ist wahr." Ick küsste sie liebevoll auf ihre vollen Lippen, räumte das leere Geschirr in die Spühlmaschine und sagt dann: "Wir müssen gleich los. Die Jungs warten sicher schon auf mich beziehungsweise uns." Er warf ihr einen lächelnden Blick zu.

Er lächelte "Ach, Lena, du weißt doch, dass das alles hier kein Traum ist, sondern die wunderbare Realität. Ich kann es selbst noch kaum glauben, aber ist wahr." Er küsste mich zärtlich, bevor er das Geschirr weräumte. "Hätte mir damals jemand erzählt, dass ich mit siebzehn in einer riesigen Villa sitzen würde, mit meinem Sportlehrer zusammen bin und wirklich wunschlos glücklich bin, ich hätte den jenigen für verrückt erklärt" Er lächelte nochmal. Dann schaute er auf seine Uhr. "Wir müssen gleich los. Die Jungs warten sicher schon auf mich beziehungsweise uns." Er lächelte. Wie froh ich doch sein kann, dass ich dich habe... Ich habe wirklich großes Glück, mit dir und meiner besten Freundin hier leben zu können und die Tatsache, dass du mich liebst... Und wie jedes Mal, wennn er lächelte, gin mir das Herz vor Liebe und Freude auf. "Wo feiert ihr denn überhaupt?" fragte ich neugierig.

Ich schaute auf meine Uhr und bemerkte, dass die Zeit schon ziemlich voran geschritten war. Lena schaute mich neugierig und zugleich süß, wie sie immer ist, an und fragte: "Wo feiert ihr denn überhaupt?". "Im Vereinsheim direkt am Stadion." erwiderte ich. "Ich kann es kaum abwarten dir Mike, unseren Torhüter, und seine Freundin Viola vorzustellen. Du wirst die beiden sicher mögen.". Dann warf ich ihr noch ein Lächeln rüber und verschwand aus der Küche, um nochmal kurz im Bad meine Haare zu richten und mir ein lockeres Outfit anzuziehen. Ich stand im Flur und rief: "Schatz? Ich wär soweit können wir los?" Ich kann gar nicht beschreiben, wie glücklich mich Lena machte, weil sie mit mir heute Abend dort hingeht. Die Vorfreude bei mir war riesengroß.

"Im Vereinsheim direkt am Stadion." erwiderte Dean. Ich nickte und stand auf."Ich kann es kaum abwarten dir Mike, unseren Torhüter, und seine Freundin Viola vorzustellen. Du wirst die beiden sicher mögen.". Er lächelte mich an und verschwand im Bad. Ich ging nach oben und zog mich um. "Schatz? Ich wär soweit können wir los?" rief Dean vom Gang. Ich ging aus unserem Zimmer. Ich trug ein helles, teifausgeschnittenes Top und eine dunkle Jeans. Nachdem ich mir meine Tasche mit Geld, iPod, Handy und diversen anderen Dingen umgehängt hatte, ging ich zu ihm. "Ja, wir können. Ich bin fertig" Meine Haare verdeckten meinen Ausschnitt, der meinen Busen perfekt betonte und tiefen Einblick gab, wenn man direkt vor mir stand. Auf dem Weg zu Dean strich ich meine Haare zurück und legte unbewusst meinen Ausschnitt frei.

"Ja, wir können. Ich bin fertig" schallte es durch die Villa. Ich schaute den Gang herunter und sah Lena kommen. Sie sah bezaubernd aus; wie immer. Sie strich sich, als sie auf dem Weg zu mir war die Haare zurück. Damit legte sie unbewusst ihren großzügigen Ausschnitt frei. Ich bin ein Mann, ich konnte gar nicht anders, als dort hinzuschauen. Ich versuchte das natürlich unauffällig zu machen, doch das gelang mir eher weniger gut. Als ich meinen Blick wieder auf Lenas Gesicht konzentrieren konnte sagte ich: "Wow, du siehst umwerfend aus."

Ich bemerkte seinen Blick, der an meinem Ausschnitt hing, sagte aber nichts. Ich lächelte nur. "Wow, du siehst umwerfend aus." sagte er, als sein Blick endlich wieder auf meinem Gesicht lag. "Du aber auch" erwiderte ich grinsend und strich ihm über die Wange. "Aber schau nicht zu auffällig hin, ja?"Dann fiel mir noch etwas ein, das ich vergessen hatte. Also drehte ich mich um und ging zügig den Gang entlang zurück zu unserem Zimmer und von da aus in den großen, begehbaren Schrank. Ganz hinten, auf einem kleinen Tischchen stand eine schwarze, mit Samt ausgeschlagene Schatulle. Darin lag mein ganzer Schmuck. Ich nahm vorsichtig die Kette heraus, die Dean mir zum Geburtstag geschenkt hatte und legte sie um. Dazu das Kettchen meiner Mutter. Es war ein schlankes, geflochtenes Silberkettchen, an dem ein kleines Herz hing. Dieses konnte man öffnen und darin befanden sich zwei Bilder: Eins meiner Mutter und eins meines Vaters.Ich schaute kurz auf die Bilder, strich über sie und verschloss das Herz dann wieder. Auch die Schatulle schloss ich und ging dann wieder zu Dean zurück. "Jetzt bin ich fertig"

"Du aber auch" erwiderte sie und ich musste lächeln. "Aber schau nicht zu auffällig hin, ja?" Warnte sie mich. "Ich kann dir nichts versprechen, aber ich versuche mich so gut es geht zurückzuhalten." Sie dreht sich nochmal um, um noch etwas aus unserem Schlafzimmer zu holen. Kurze Zeit später kam sie wieder mit 2 Ketten um den Hals wieder. Mein Blick wanderte wieder in ihren Ausschnitt - diesmal aber um die Ketten zu betrachten. "Jetzt bin ich fertig" sagte sie. "Die Ketten passen wirklich sehr gut zu dir." sagte ich während wir zum Auto gingen.

"Ich kann dir nichts versprechen, aber ich versuche mich so gut es geht zurückzuhalten." meinte er nur auf meine Warnung hin. -Sobald ich wieder bei ihm stand, wanderte sein Blick wieder zu meinem Ausschnitt, diesmal jedch, um die Ketten zu betrachten. "Die Ketten passen wirklich sehr gut zu dir." meinte er, als wir nach draußen zum Auto gingen. "Danke, ich hab sie ja auch von den beiden wichtigsten Menschen in meinem Leben... Dir und meiner Mutter" Ich nahm seine Hand und lächelte ihn an, dann stieg ich in seinen Wagen. Dean stieg ebenfalls ein und fuhr los. Ich schwieg, ich war aufgeregt. Einerseits wollte ich seine Mannschaftskollegen unbedingt kennenlernen, andererseits machte es mich nervös, die 'Neue' zu sein. Die anderen kannten sich schon, ich würde als einzige niemanden außer Dean kennen. Nervös spielte ich mit dem Herz an meinem Armkettchen, das Vertrauen darauf, das ich meine Eltern an meiner Seite hatte, war beruhigend. Ich hielt den Blick auf meine Hände oder die Straße gerichtet.