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My Life
Herzlich Willkommen in Cembra City. Erfinde dich neu und komm auf das land in mitten Tennessees. Reite, Arbeite finde freunde und vielleicht sogar deine große Liebe ;)
Ich wusste nicht was sie meinte und ritt einfach vor zum Reitweg, das ende des Weges lag an einem kleinen Teich der mitten auf einer Wiese lag welcher voller Blumen war. Wir trabten langsam an dem Geländer vorbei welches aus den Holzbalken bestand die Tante Caroline mit ihrem verstorbenen Mann Thomas aufgestellt hatten.Wir kannten ihn nicht da er starb als Lena etwa 6 Jahre alt war. Ich legte mich auf den rücken von Emma mit den zügeln in meiner Hand locker nach hinten gezogen und schloss die Augen während die sonne strahlen durch die einzelnen herbst blätter schienen und mein Gesicht und meine Hände und Füße erwärmten die nur in schwarzen Ballerinas steckten und genoss den Moment als ich etwas zu sagen begann "Stell dir mal vor, wenn Mom und Dad noch leben würden lägen wir nun nicht hier und währen eigentlich nie so im wald geritten. Wir hätten nie Chelsea und Katie kennengelernt, und alles hier erlebt" und atmete aus während ich die Augen kurz öffnete.
Lena Cole
Anzahl der Beiträge : 136 Anmeldedatum : 23.09.12 Alter : 28
Thema: Re: Der Reitweg Mo Okt 22, 2012 2:49 am
Wie kamen an eine kleine Lichtung, in deren mitte ein kleiner See das Sonnenlicht reflektierte. Wir trabten an dem kleinen, aus Holzbalken bestehendem Zaun vorbei, ein Andenken an unseren Onkel Thomas, Carolines Mann. Ich hatte ihn nie kennengelernt, er starb, als ich sechs war. Isa ließ sich auf Emmas Rücken sinken und einige Zeit war es still, nur das leise Plätschern des Sees war zu hören. Dann sagte Isabella: "Stell dir mal vor, wenn Mom und Dad noch leben würden lägen wir nun nicht hier und währen eigentlich nie so im wald geritten. Wir hätten nie Chelsea und Katie kennengelernt, und alles hier erlebt" Ich schaute sie an. Einerseits war ich geschockt, andererseits gab ich ihr Recht. "Ja... Aber ich vermisse Mum und Dad wirklich sehr..." murmelte ich. Es wäre wirklich leer ohne Katie, ohne Steffi, ohne Dean... Isabella wusste noch nichts von mir und Dean, nur, dass ich ihm Reitstunden zur Auffrischung gab. Ich stieg langsam ab und legte mich ins Gras. "Ohne all das hier... Es wäre wirklich leer" Damit schloss ich die Augen und meinte Onkel Thomas Gegenwart zu spüren, seine Stimme, die ich aus Telefonaten kannte, zu hören, wie sie mir erzählte, was er den ganzen Tag mit den Pferden gemacht hatte.
Isabella Cole
Anzahl der Beiträge : 51 Anmeldedatum : 15.09.12 Alter : 27 Ort : Cembra City
Thema: Re: Der Reitweg Di Okt 23, 2012 11:43 am
Als wir ankamen stiegen wir von den Pferden welche sofort anfingen sich an dem kleinen glasklaren see abzukühlen. ich legte mich ins gras wobei meine Langen Goldenen Locken in der schimmernden Herbst sonne wie Pures Gold aussahen,wie Caroline es immer beschrieben hatte, und mich deshalb früher auch immer Goldkind nannte. Ich spielte mit den unterschiedlich gewachsenen Grashalmen in meinen Fingern und roch den duft der Blumen die etwas weiter weg auf einem hohen Berg wuchsen, doch die Luft von da oben brachte den Geruch hier hinunter. Irgend wann meinte ich dann zu Lena "Natürlich vermisse ich sie auch. Aber was meinst du was wohl passiert wäre und wie unser leben wohl aussehen würde wenn mom und das nicht beide gestorben wären. Ich meine... wir würden weder die Pferde haben, noch unsere ganzen Freunde" und schaute neben mich hinüber da Lena dort lag mit ihrem Nussbraunen haare welches wie Bronze aussah. Ich lauschte dem wind und begann ein kleines Lied zu singen welches mir grade so im Kopf herum flatterte. Ich spielte mit meinen fingern mit einem kleinen Schmetterling der grade so umher flog und sang das Lied dabei immer noch leise.
Lena Cole
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Thema: Re: Der Reitweg Mi Okt 24, 2012 8:15 pm
Ich nickte nur und schuate in den Himmel, der sich zusehens verdunkelte. Kurz darauf begann es zu regnen. Ich spürte jeden einzelnen Tropfen auf der Haut. Ich genoss das Gefühl. Jeder Tropfen war so stark, so wild, so frei. Ohne Sorgen, ohne Ku mer, ohne Trauer. Ohne jemals etwas zu kennen, dsss seinen Flug vom Himmel stoppen könnte, das ihn von seiner Bahn abbringen könnte. Der Regen durchnässte meine Kleidung nd meine Haare, rann an meiner Haut hinunter und versickerte in der Erde. Als es wieder aufhörte, erstrahlte der See in einem wundervollen Stahlblau, der himmel hellblau. Ohne ein Wölkchen, nur ein leichtes Lüftchen wehte.
Isabella Cole
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Thema: Re: Der Reitweg Di Okt 30, 2012 2:24 am
Der Regen war mir egal geworden, nein um ehrlich zu sein genoss ich ihn sogar. Ich stellte mir vor wie ich unter wasser war während die tropfen meine haut benetzten und ich mit den tieren sprach. Ich sah anschließend wieder zu Lena und fragte sie noch einem vorher kurzen blick zu Emma und Nightmare "magst du mal meinen lieblings platz sehen. Wo ich mich immer verstecke" und sah sie fragend an. Sie nickte und ich stand auf und drehte mich um "hbte ich grasflecken hinten an der Hose" fragte ich dann und begann leicht zu lächeln und versuchte selbst zu schauen, was aber unmöglich schien.
Lena Cole
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Thema: Re: Der Reitweg Di Okt 30, 2012 7:37 am
Isabella fragte mich, ob ich ihren Lieblingsplatz sehen wolle, wo sie sich immer verstecke. Ich nickte. sie standt auf und fragte mich, ob sie Grasflecken hinten an der Hose hätte. Sie versuchte, selbst zu schauen. Ich lachte leise. "Nein, alles noch sauber" grinste ich. Wir stiegen auf. Als Nightmare unter mir zu traben begann, fragte ich mich erneut, wo ich heute wäre, wenn unsere Eltern noch leben würden. Sicher nicht hier... Nightmares kräftige Muskeln spielten unter ihrem nachtschwarzen Fell und sie sprang übermütig wie ein Fohlen herum. Ich lachte und strich ihr über den Hals. "Na na, meine Süße, wir spielen nachher, versprochen!"
Isabella Cole
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Thema: Re: Der Reitweg Mi Nov 14, 2012 7:28 am
Ich lächelte sie dankend an und stieg dann auf meine geliebte Emma aus. Ich schaut zu den Bergen die weit vor uns lagen und ritt vorwärts dorthin. Ich lies sie erstmal ganz langsam traben damit sie sich hier im wald mit den vielen ästen nicht verletzen würde und meine irgendwann zu Lena die neben mir trabte "du wirst beeindruckt sein glaube mir, dass ist perfekt zur erholung da oben" und grinste sie leicht an, und lies Emma dann ein stückchen schneller laufen da jetzt ein fluss kam über den sie so oder so drüber gesprungen währe. Ich sah schon den anfang des weges der gemacht wurde um hinauf zu reiten und ritt in diese richtung.
Lena Cole
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Thema: Re: Der Reitweg Mo Nov 26, 2012 1:26 am
Ich grinste sie an. "Immer wieder gerne" antwortete ich auf ihren dankbaren Blick. Ich stieg ebenfalls auf und ritt neben ihr her auf die Berge zu. "du wirst beeindruckt sein glaube mir, dass ist perfekt zur erholung da oben" meinte sie. "Ich gaube auch, dass es mir da oben gefällt" lächelte ich. Der Fluss kam in Sicht, wie eine silbrigglänzende Schlagen, die sich über die Wiese schlängelte. Das Sonnenlicht spiegelte sich in der Oberfläche und Nightmare wurde automatisch schneller. Sie wusste, dass sie gleich springen durfte. Ein Lächeln legte sich auf mein Gesicht und Nightmare verfiel in den Jagdgalopp. Sie flog nur so über das Gras und der Wind bließ mir die Haare nach hinten.