Der Koridor

Thema: Re: Der Koridor Sa Sep 15, 2012 8:20 am

Ich hatte nun endlich Puase, genauso wie die andren zwar, aber trotzdem war endlich Pause. Ich ging zu meinem Spind der die zahl 194 hatte und legte unten meine Bücher hinein und nahm meine Bücher für die nächsten drei stunden heraus. Dann holte ich eine schwarze Cardigan aus meinem Spind und hing die alte Fleecejacke wieder hinein, da ich immer eine Ersatz Jacke darin hatte. Ich meine man konnte ja nie wissen was passieren könnte. Ich knallte den Spind zu und wollte grade zur Sporthalle gehen da in den ersten pausen diese Woche Cheerleader Casting war und der Captain ich und noch eine dabei sein sollten zum auswählen. Als ich plötzlich mit einem mir unbekannten Mädchen zusammen stieß und meinte "Verdammt.. pass doch mal auf" und musterte sie dann und hals ihr auf und meinte noch sorry... habs eilig" un d hoffte nicht schon jetzt das sie mcih nicht leiden könne.

Thema: Re: Der Koridor Fr Sep 28, 2012 5:14 am

Ich war neu hier und kannte mich nicht aus also ging ich einfach mal den Flur entlang und stoß plötzlich ausversehen mit einen Mädchen zusammen.Verdammt.. pass doch mal auf schrie sie mich an und ich schaute sie fragend an "Ja tut mir ja leid!" sagte ich genervt. Ich ging weiter und überlegte wo her ich sie kannte. Ach ja sie war ja der Kapitän der Cheeleader Manschafft!

Thema: Re: Der Koridor Fr Sep 28, 2012 5:37 am

Ich strich mir den staub von meiner jeans, und musterte siekur. Dann drückte ich ihr einen flyer in die hand und meinte "du bist ganz hübsch, komm mal vorbei" es ist in flyer für das cheerleader casting. Dann geht sie zu Santana und Jamie, zieht sich aber vorher noch ihre uniform an und macht sich einen zopf. Sie setzt sich zwischen die beiden und schaut sich die kanditatinen an.

Thema: Re: Der Koridor Fr Sep 28, 2012 8:44 pm

-Kommt von zu Hause-
Ich parkte meinen Pick-Up wie immer auf dem Lehrerparkplatz, doch heute war ein sehr besonderer Tag für mich. Ich habe Lena endlich meine Gefühle für sie verraten und erfahren, dass sie auch so fühlt. Zur Zeit war ich der glücklichste Mann der Welt. Am liebsten würde ich es jeden Menschen auf Erden sagen, wie sehr ich Lena liebe... doch gibt es da ein entscheidendes Problem, womit wohl nicht jeder hier leben kann: Ich bin ihr Lehrer und sie meine Schülerin. Für mich war diese Tatsache vollkommen egal, denn Liebe ist stärker als jede Regel oder jedes Gesetz. Ich wusste jedoch nicht, wie meine Kollegen und vor allem der Direktor darauf reagieren würden - Das Schlimmste, was kommen kann ist, dass ich fristlos entlassen werde. So ging ich dann morgens durch den Korridor. Bei jedem Blick, der mich traf gingen mir die verschiedensten Gedanken durch den Kopf...

Thema: Re: Der Koridor Sa Sep 29, 2012 6:50 am

Es war ein komisches Gefühl, jetzt in die Schule zu gehen. Ich war gleichzeitig endlos glücklich und tieftraurig. Ich wollte meine Freude in die Welt hinauschreien und mich im nächsten Moment am liebsten irgendw verkriechen. Jedes Mal, wenn ich an Dean dachte, schob sich der Gedanke, dass ich womöglich der Grund für seinen Rauswurf sein könnte. Es machte mich fertig. Ich wollte bei ihm sein, aber nicht, dass er wegen mir seine Stellung hier verlor. In der ersten Stunde hatten wir Mathe, doch unser Lehrer war krank. Als Vertretung hatten wir Dean. Ich setzte mich auf meinen Platz und hielt den Kopf gesenkt, ich wollte meine Gefühle durch nichts den anderen verraten.

Thema: Re: Der Koridor Sa Sep 29, 2012 7:20 am

Ich sah den Vertretungsplan und bemerkte, dass ich jetzt als Vertretung bei Lena in der Klasse Mathe unterrichten musste. Sollte ich mich jetzt freuen, oder Angst haben es könnte jemand bemerken? Zu diesem Zeitpunkt wusste ich es nicht.
Ich ging dann also mit gemischten Gefühlen in die Klasse und begrüßte sie, meine ersten Blicke wanderten natürlich wieder zu Lena. Den Unterricht zu führen fiel mir schwer, ich bemerkte auch, dass Lena sich nicht wohlfühlte: Sie wusste auch, dass es für uns beide besser ist, wenn es niemand aus der Schule weiß.

Thema: Re: Der Koridor Sa Sep 29, 2012 7:29 am

Mehr als den Blick bei Unterrichtsbeginn gestattete ich mir selbst nicht. Ich hielt den Kopf gesenkt und starrte auf meinen Block. Es war einfach so schwer, nicht dem Drang nachzugeben, zu ihm zu schauen. Nach der Doppelstunde Mathe war Sport angesagt. Vier Stunden bei Dean, ohne ihn küssen zu dürfen, das würde sehr hart werden. Aber ich war felsenfest überzeugt, ich würde es schaffen. Schon deswegen, dass er, wenn er gefeuert würde, weggehen müsste. Das würde ich nicht aushalten. Zu wissen, dass er da irgendwo war, aber ich ihn nicht begegnen konnte, nicht mit ihm reden konnte... Ich war so in Gedanken versunken, dass ich nicht bemerkte, dass Dean mich aufrief, eine Aufgabe an der Tafel zu lösen.